Die Entscheidung, eine professionelle Ausbildung zum Hundetrainer zu machen, kam eigentlich durch das stetige Aufeinandertreffen mit fremden unerzogenen Hunden und deren Hundehaltern, die ihre Hunde
während eines Spaziergangs einfach nicht unter Kontrolle haben.
Ich konnte Sätze wie
- das hat er sonst noch nie gemacht!
- normalerweise kommt er zurück!
- mit schwarzen Hunden kann er halt leider nicht!
- das werden Hunde schon unter sich regeln!
- naja, er ist noch jung, erst 3 Jahre alt, wenn er älter wird, dann wird er es
noch lernen
...einfach nicht mehr hören.
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Häufigsten Probleme sind:
- schlechte Leinenführigkeit
- Probleme bei Hundebegegnungen
- kein zuverlässiges Bleib bei Reizen ( z.B. Türklingel, andere Hunde) - Ansprechbarkeit des Hundes nicht vorhanden / Hund reagiert
nicht
- Abrufbarkeit
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Wir treffen uns zu einem persönlichen Gespräch und Kennenlernen, bei dem die
Wünsche bzw . Probleme der Hundebesitzer erklärt werden.
Bei diesem einmaligen Gespräch wird auch offen darüber gesprochen, ob angestrebte Lernziele unter den gegebenen Umständen umsetzbar sind.
Der Lernerfolg in der Hundeerziehung hängt immer in erster Linie von der Mitarbeit der Besitzer ab!
Hier noch ein paar offene Worte:
Einen Hund zu erziehen bedeutet......
- täglich mit ihm zu arbeiten bzw. ihn zu beschäftigen
- immer Fortschritte machen zu wollen
--bei Wind und Wetter zu trainieren
--Geduld und Ausdauer zu haben
--Lust und Freude zu zeigen
--zu verstehen wie wichtig MOTIVATION ist
- für seinen Hund auf Sachen verzichten zu wollen
- Entschlossenheit über Wochen und Monate zu zeigen
...und endlich aufzuhören , seine persönlichen Einschränkungen,
Entschuldigungen oder Streitigkeiten als Grund zu nehmen nicht regelmäßig TRAINIEREN zu können !
Zusätzlich sind auch diese Übungen möglich: